Sozialfotografie
Ich sehe was, was du nicht siehst
Unser Grundgedanke war es, die Welt durch Strukturen wie Fläche, Linie und Farbe in der Fotografie zu vereinfachen und die Tiefe aus der Umgebung herauszunehmen. Unser Ziel war es, dreidimensionale Situationen zweidimensional darzustellen, umgangssprachlich: flach zu machen. Dadurch, dass wir die dritte Dimension aus dem Bild herausnehmen, ist es für den Betrachter schwerer, das Bild in einem bestimmten Kontext einzuordnen. Durch die Alltagsroutine entwickeln Menschen einen inneren, verengten Tunnelblick. Mit Hilfe unserer Arbeiten wollen wir die Wahrnehmung erwecken, unsere Umwelt unvoreingenommen zu betrachten und etwas zu erkennen, das für uns bisher ungesehen blieb. Dabei ändern wir unseren Blickwinkel auf das Geschehen in der Gesellschaft, da wir sonst nur die Dinge bewusst wahrnehmen, die uns auf Augenhöhe erscheinen.
Kalligraphie
Kalligraphie ist die Kunst des Schönschreibens von Hand, mit Federkiel, Pinsel und Tinte oder anderen Schreibutensilien. Gerade im Zeitalter der digitalen Schriften gewinnt die Kalligraphie zunehmend an Anhängern, die sie als Kunstform, meditativen Ausstieg aus dem Alltag oder einfach als Hobby für sich entdecken. Wichtiger als die Lesbarkeit ist bei dieser lebendigen, inspirierenden und kreativen Form des Gestaltens das Finden einer ästhetischen Ausgewogenheit und das Sichtbarmachen von Emotionen durch Farben und Formen.
„Die Ruhe dieser Arbeit erfüllt mit einer unglaublichen Zufriedenheit, wo Zeit und Raum für kurze Zeit wie weggewischt ...“ (A. Schenck)